Herzlich Willkommen bei den Schweizer Weintagen.
Die Winzer

Lernen Sie ganz persönlich die Winzer der Schweizer Weintage 2019 kennen, gerne werden sie Ihnen ihren Wein vorstellen.

[member color=“#ffffff“ name=“Weingut Riehen“ role=“Silas Weiss“ img=“18081″]

2018 hat Silas Weiss auf dem Weingut Riehen die Zügel als Betriebsleiter übernommen – unterstützt vom Markgräfler Winzer Hanspeter Ziereisen sowie Jacqueline und Urs Ullrich, die sich neu an dem 3,5 Hektar grossen Weingut im Riehener Schlipf beteiligen. Seit 2014 haben sich die eleganten Crus aus dem nordwestlichsten Rebgebiet der Schweiz in kürzester Zeit einen hervorragenden Ruf unter Liebhabern und Weinkritikern verschafft – damals unter dem Label «Jost & Ziereisen». Mit dem jungen Winzer Silas Weiss, der zuvor in Kaliforniern gewirkt hat, soll die Qualität der Weine weiter gesteigert werden. Der Weg dazu: strenge Selektion, Ertragsreduktion, spontane Gärung und ein schonender Ausbau. Auf den Muschelkalkböden werden Chardonnay, Pinot Blanc und Sauvignon Blanc kultiviert – und natürlich Pinot Noir.

www.weingutriehen.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Tschäpperli Weine“ role=“Ueli Bänninger“ img=“17829″]

Die rund 3,5 Hektar Tschäpperli-Reben wachsen idyllisch gelegen im Talkessel am Ende der Aescher Klus. Hier, an historischer Lage, wirken seit über 30 Jahren Ulrich und Barbara Bänninger-Zurflüh. Gekeltert werden Weine aus Blauburgunder, Riesling-Silvaner, Pinot Gris, Garanoir, Diolinoir und Syrah, auch mit pilzresistenten Sorten wird experimentiert. In einem normalen Jahr werden bis zu 25’000 Flaschen Eigenproduktion abgefüllt, dazu kommt mehr als das Dreifache als Lohnkelterung. Nicht so im Frostjahr 2017, in dem es fast zum Totalausfall kam. Durch kompetente Kommunikation hat Ueli Bänninger viel dazu beigetragen, die schwierige Situation der Winzer der Öffentlichkeit näher zu bringen. Als 2017er-Spezialität lanciert er deshalb eine Cuvée Blanc und einen Rosé aus zugekauften Trauben. Es gibt also neue Tschäpperli-Weine zu entdecken neben den vielfach ausgezeichneten Crus aus Bänningers Repertoire.

www.tschaepperliweine.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Schott Weine“ role=“Anne-Claire Schott“ img=“17830″]

Die vielseitig talentierte Winzerin und Önologin Anne-Claire Schott ist durch ihr Kunstgeschichtestudium schon länger mit Basel verbunden. Seit drei Jahren nun ist ihr Wohn- und Arbeitsort aber Twann, wo sie das elterliche Weingut übernommen hat. Ein Geheimtipp sind ihre Weine schon länger nicht mehr, zu schnell hat sich ihre spannende Cuvée “Aromen der Landschaft” herumgesprochen. Bei nur ein paar hundert Flaschen pro Jahrgang ist sie jeweils entsprechend schnell vergriffen. Aber auch die anderen Weine überzeugen mit einer klaren und sauberen Handschrift, die Lust auf mehr macht.

www.schottweine.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Steiner Schernelz Village“ role=“Sabine Steiner“ img=“17835″]

Seit Generationen betreibt die Familie Steiner an schönster Lage, hoch über dem Bielersee ein Weingut der Topklasse. Selbst Kofi Annan und Gemahlin genossen vor vielen Jahren auf dieser Terrasse die wunderbare Aussicht in die Berner Alpen bei feinen Steiner Weinen. Die neue Generation um Betriebsleiterin Sabine Steiner schliesst sich ab 2019 mit ihrem Mann Andy Krebs, Inhaber des gleichnamigen Weinguts, zu einer Firma zusammen. Die jeweilige Handschrift der beiden wird aber auch in Zukunft unverkennbar und eigenständig bleiben.

www.schernelzvillage.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Weingut Krebs“ role=“Andreas Krebs“ img=“17827″]

Die 14. Winzergeneration Krebs ist mit Andy am Ruder in besten Händen. Der Önologe beweist immer wieder ein ausgesprochenes Gespür für finessenreiche und elegante Gewächse. Seine Rebberge liegen teilweise Reihe an Reihe neben denen seiner Frau Sabine Steiner. Auch der gemeinsame Haushalt und die bald zwei Kinder verbinden sie zu einem Duo, welches dank Innovation, Weitblick und Dynamik schon lange zur Elite der Schweizer Weinlandschaft gehört. Ab 2019 werden die beiden Weingüter zu einer Firma zusammen geführt. Die unverwechselbare, charaktervolle Handschrift ihrer Weine wird aber mit Sicherheit bestehen bleiben.

www.weingut-krebs.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Gschwind Weinbau“ role=“David Gschwind“ img=“17838″]

Seit 2017 ist David Gschwind Betriebsleiter im von seinen Eltern Claudia und Stephan Gschwind 1986 gegründeten Weinbaubetrieb. Nach einer Winzerlehre in verschiedenen Regionen der Schweiz und Erfahrungen in Neuseeland liess er sich in Wädenswil zum Weinbautechniker ausbilden. Die Reben der Familie Gschwind sind auf drei Rebberge aufgeteilt: die Aescher Klus, der Rebgarten und der Hollenrain in Therwil. Der Weinbau folgt den Richtlinien der intergrierten Produktion, auf den Einsatz von Herbiziden wird allerdings seit dem Jahr 2000 komplett verzichtet. David hat das Sortiment bereits um die Jungwinzerlinie „Secundus“ ergänzt. Dabei kommen frische Ideen zum Zug und dabei Weine in die Flasche, die abseits des allseits bekannten liegen.

www.gschwindweinbau.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Weingut Hermann“ role=“Roman Hermann“ img=“17825″]

Anfang 2017 hat Roman Hermann die Leitung des elterlichen Weinguts übernommen. Noch im selben Jahr wird der junge Winzer vom Gastroführer Gault & Millau als «Rookie des Jahres» ausgezeichnet. Das Weingut Hermann ist bekannt für seine hervorragenden Weissweine. Vater Peter Hermann hat als erster Winzer in der Bündner Herrschaft Sauvignon Blanc angepflanzt. Ganz besonders am Herzen liegt Sohn Roman die Sorte Competer, eine weisse Rarität aus der Bündner Herrschaft, aus der charaktervolle Weine mit Ecken und Kanten entstehen. Roman Hermann bewirtschaftet seine 6 Hektar Reben in der Fläscher Halde naturnah nach Vinatura-Richtlinien. Er ist zudem Präsident der bekannten Herrschäftler Winzervereinigung Vinotiv, der auch klingende Namen wie Donatsch, Fromm, Davaz oder Eichholz angehören.

www.weingut-hermann.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Azienda Agricola Zündel“ role=“Christian und Myra Zündel“ img=“17841″]

Mit der Ernte 2018 hat erstmals Myra Zündel die Verantwortung für einen Weinjahrgang des Familienbetriebs übernommen. Ihr Vater Christian Zündel war Ende der 80er-Jahre – zugewandert aus der Deutschschweiz – mitverantwortlich für die Erneuerung und den Aufschwung des Tessiner Weinbaus. Myra und Christian Zündel kultivieren ihre Rebberge nach biodynamischen Richtlinien und mit Blick auf eine möglichst breite Artenvielfalt. Die Weine, die daraus entstehen, bestechen mit Tiefgang und alpiner Finesse und gehören zu den besten ihrer Art. Die insgesamt 4,2 Hektar Merlot, Cabernet Sauvignon und Chardonnay wachsen im Malcantone im Bezirk Lugano unweit der Grenze zu Italien.

Zündel im Web

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[member color=“#ffffff“ name=“Weingut Jauslin“ role=“Adrian und Urs Jauslin“ img=“18086″]

Seit über 50 Jahren tragen die Jauslin-Weine den Namen der Winzerfamilie auf der Etikette. Adrian Jauslin, der zusammen mit Vater Urs für die Vinifikation verantwortlich ist, arbeitet heute die 5. Generation im Familienbetrieb. Am Südhang des Wartenbergs werden im milden Klima der Rheinhochebene auf 6,5 Hektar zehn verschiedene Rebsorten kultiviert: vom trinkigen Gutedel bis zum Flagschiff «Hohle Gasse» – ein charakterstarker Pinot Noir, der regelmässig Preise einheimst und soeben in die «Mémoire des Vins Suisses», der Schatzkammer des Schweizer Weins, aufgenommen wurde. Jauslins sind das erste Weingut der Region, dem diese Ehre zukommt. In den Rebbergen sorgen u.a. Trockensteinmauern und punktuell auch ein aufwändiger «Stickelbau» für Biodiversität. In der Kellerei wird derweil fleissig erweitert. Da geht was.

www.weingutjauslin.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Quergut“ role=“M.Huber, C.Bühlmann, Th. Löliger“ img=“17249″]

Cécile Bühlmann, Michael Huber und Thomas Löliger – diese drei Quereinsteiger bilden das Quergut mit zwei Reblagen in Arlesheim. Drei Köpfe, zwei Lagen – ein Name. Cécile Bühlmann und Michael Huber bewirtschaften die familieneigenen Reben im Schlossberg nach Richtlinien der integrierten Produktion IP. Thomas Löliger kultiviert seine Reben nach Bio-Richtlinien auf dem steilen Gemeinderebberg im Steinbruch. Alle drei arbeiten Teilzeit neben ihrer Aufgabe im Weinberg – sie als Hobbywinzer zu bezeichnen, wäre aber viel zu kurz gegriffen. Das Trio hat entsprechende Ausbildungen genossen und investiert viel in die Bewirtschaftung der teilweise steilen Lagen auf insgesamt 2,5 Hektar Rebfläche. In die Flaschen kommt ein interessantes Sortenspektrum vom klassischen Blauburgunder bis zu pilzwiderstandsfähigen Trauben wie Johanniter und Cabernet Jura.

www.quergut.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Schifferli Wein“ role=“Andrin Schifferli“ img=“18087″]

Die Malanser Completerhalde ist eine der legendärsten Lagen der Bündner Herrschaft, benannt nach der raren lokalen Rebsorte. Diese Completerhalde können Andrin und Astrid Schifferli als Adresse ihres kleinen Weinguts angeben. Hier keltern sie diverse Crus, viele davon in klein- und Kleinstmengen – nicht selten mit viel Lust am Experiment. Vom Malanser Pinot Gris gab’s im Forstjahr 2017 nur 88 Flaschen – eine willkommene Gelegenheit, die Trauben nach einfachster Machart ohne jegliche Zusatzstoffe zu keltern. Im Rebberg ist Handarbeit angesagt. Zum Einsatz kommen ausschliesslich Naturstoffe im Sinne der Pflanzenstärkung. Neben diversen Burgunder-Sorten sowie Riesling-Sylvaner und Merlot können Andrin und Astrid Schifferli bald auch eigene Completer-Weine keltern – kürzlich haben sie nämlich eine Parzelle mit der «Malanserrebe» bepflanzt.

www.schifferliwein.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Weinkellerei Hasler“ role=“Lukas Hasler“ img=“18088″]

In über 15 Jahren hat es Lukas Hasler am Bielersee vom Quereinsteiger zum Spitzenwinzer gebracht. Sein Credo: Experimentierfreudigkeit, Biodiversität (bald auch Bio-Zertifikat) und kaum Eingriffe im Keller. Seit 2015 wird Hasler durch Oliver Stengel unterstützt, der sich um die Reben kümmert – vier Hektar, die auf Berner und Neuenburger Boden wachsen. Damit gewisse Chargen trotzdem in der Flasche zusammenfinden, werden einige Weine als «Vin de Pays» deklariert. Auch Lagenweine hat das Duo zu bieten. Etwa den Pinot Noir Paradis. Der 2016er hat uns verblüfft und begeistert: Gummi, Feuerstein, Lorbeerblätter, dezente Frucht und viel Eleganz. Ein Querschläger vom quereinsteigenden Querdenker. Das Geheimnis dieses Weins? Vielleicht ist es Lukas Hasler an den Schweizer Weintagen zu entlocken! Seinen Namen hat der Cru nicht wegen der Panoramaterrasse im Hause Hasler – sondern wegen seiner historischen Lagenbezeichnung.

www.haslerwein.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Adrians Weingut“ role=“Adrian Hartmann“ img=“17262″]

Erst seit 2016 führt Adrian Hartmann das von seinem Grossvater gegründete Rebgut selbständig im Oberaargau in der Nähe von Schinznach, fast an der Aare gelegen. Die Sprache der Weine und auch das visuelle Auftreten lassen vorausahnen, dass dieses Weingut nicht mehr lange ein Geheimtipp bleiben wird. Der erste Jahrgang seines Süssweins aus Riesling-Silvaner wurde in der Gourmetfachzeitschrift Falstaff mit 92 Punkten ausgezeichnet. Der trockene Zweigelt darf auch nicht unversucht bleiben, zu saftig und trinkig präsentiert er sich. Kein Wunder sind Adrians Flaschen heiss begehrt und immer schnell ausverkauft.

www.adrians-weingut.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Klus 177″ role=“Lukas Vögele und Antoine Kaufmann“ img=“18089″]

Gestatten, Klus 177 – mit dem Release des Jahrgangs 2018 haben Antoine und Irene Kaufmann auch den Namen ihres Weinguts erneuert. Dieses haben sie Anfang 2017 übernommen als es noch Domaine Nussbaumer hiess. Davor wirkte das Paar 18 Jahre in der Provence. Mit ihnen hat nicht nur frischer Wind, sondern auch eine neue Philosophie Einzug gehalten in der vorderen Klus: Die Klus 177 ist das erste Weingut der Region, das nach einer Übergangsphase mit dem Biodynamie-Gütesiegel Demeter zertifiziert sein wird. Insgesamt bewirtschaften Kaufmann und sein Team rund 5 Hektar Reben – die allermeisten davon in der Klus, aber auch in Biel-Benken, wo der Winzer aufgewachsen ist. Die frisch abgefüllten Crus präsentieren sich elegant und mineralisch und sind ein Versprechen für die Zukunft.

www.klus177.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“CasaNova Wein Pur“ role=“Marco Casanova“ img=“17253″]

Marco Casanova pflegt seine insgesamt 5 Hektar Reben in Zizers (GR) und Walenstadt (SG) nach biodynamischer Philosophie. Mit grossem Erfolg: 2017 wurde er von VINUM und Bio Suisse zum «Biowinzer der Jahres» gekürt. Casanovas Reben in Walenstadt könnten kaum eindrücklicher wachsen: Die Terrassen der «Seemühle» liegen direkt am Walensee und der «Fürscht» befindet sich unter den steilen Felswänden des Churfirsten-Massivs. Tagsüber werden die Trauben durch die Spiegelung der Sonne via Seeoberfläche stark erhitzt, abends werden sie vom Fallwind, der die Felswände herunterweht, abgekühlt. Das Gestein ist tiefgründig, mineralisch, sehr kalkhaltig und in Südlage. In einem normalen Jahr keltert Casanova rund 12 verschiedene Weine, u.a. aus den Sorten Pinot Noir, Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc und Riesling-Silvaner.

www.casanova-weinpur.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Rötiberg Kellerei“ img=“17471″]

Dank dem Streben nach bester Traubenqualität auf den 32 Hektaren Rebland, welches von 65 Winzern in und um und Wilchingen kultiviert wird, haben es die beiden Rötiberg Betreiber Stephan Keller und Sebastian Gerner seit 2001 geschafft, die Klettgauer Weine auch in Europa bekannter zu machen. Die naturverbundene Arbeistweise der Winzer und die moderne Kellertechnik von Rötiberg sind Garantie für besten Wein. Der Erfolg des innovativen Geschäftsmodells wird durch viele Auszeichungen und Medaillen an prestigeträchtigen Messen wie der AWC Vienna oder dem Decanter World Wine Award in London unterstrichen.

www.roetiberg.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Vinigma“ role=“Valentin Schiess“ img=“17257″]

Um seinen Namen kommt man in Basel nicht herum. Valentin Schiess ist der einzige Winzer, der auf Basler Boden keltert – im Gundeli, gleich neben dem Bahnhof. Urbaner geht’s kaum. Und nicht nur das macht Valentin Schiess zu einem aussergewöhnlichen Winzer: Er pflegt langjährige Zusammenarbeiten mit Partnern in der Schweiz und im Ausland. So keltert er neben den Trauben, die in Jenins in der Bündner Herrschaft wachsen, auch solche aus Salgesch im Wallis. Er hat sein Sortiment sogar um einen argentinischen Malbec und einen Blanc de Blanc Méthode Classique erweitert. Die kontinuierliche Arbeit an Qualität, Finesse und die Eigenständigkeit seiner Weine zeichnen Valentin Schiess aus. Seine Crus werden regelmässig im In- und Ausland prämiert und von Basel bis Japan getrunken und geschätzt.

www.vinigma.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Strickhof“ img=“17457″]

Der Strickhof ist ein Kompetenzzentrum für Land- und Ernährungswirtschaft. Michele Bono, Leiter des 4,5 Hektar umfassenden Bereichs Rebbau, hat sich ganz der Entwicklung und Pflege des Ostschweizer Weinbaus verpflichtet. Er lotet die Freiheiten im Ausbildungs- und Forschungsbetrieb gerne aus: Neben hervorragenden Pinot Noir-Crus wird in der Wülflinger Trotte des Strickhofs auch Wein aus georgischen Amphoren, Kvevris genannt, produziert. An den Schweizer Weintagen präsentiert Bono mit je einem roten und weissen Cru aus der Lage «Schwarzhus» zudem zwei Neuheiten. Die Weine wurden ungefiltert und ungeschwefelt abgefüllt – purer Wein ohne Schnickschnack. Inspiriert wurde Bono dabei von seinem 8-jährigen Sohn, der aus zugekauften Trauben einen eigenen Wein keltern durfte…und dessen Resultat den Papa schwer beeindruckt hat.

www.strickhof.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Cave de l’Orlaya“ role=“Mathilde Roux“ img=“17456″]

Mathilde Roux stammt von der Côte du Rhone in Frankreich und konnte 2015 in Fully, viele Kilometer flussaufwärts im Wallis, die Kellerei Gerard Roduit übernehmen. Unter dem neuen Namen Cave de l‘Orlaya hat sie den Jahrgang 2015 gekeltert – der 16er ist der erste, der komplett unter ihrer Regie entstand. Schon als Elfjährige kam Mathilde Roux in die Schweiz. Die Ausbildung zur Winzerin und ihre ersten Stationen in Kellereien fanden aber wieder in Montpellier und im französischen Rhonetal statt. Nach weiteren Lehrjahren im Waadtland und in Übersee kann sie nun in Fully ihren Traum als selbständige Winzerin leben. Ihre Reben werden nur mit biologischen Mitteln behandelt, teilweise auch versuchsweise nach biodynamischen Richtlinien. Die Französin hat sich sehr schnell und eng mit den Walliser Sorten angefreundet und ihre Weine zeigen mehr und mehr die feine Handschrift der Winzerin.

www.orlaya.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“La maison du Moulin“ role=“Yannick Passas“ img=“17271″]

La Maison du Moulin bewirtschaftet nach biologischen Richtlinien 12 Hektar Rebland zwischen Morges und Nyon. Seit 2011 prägt der Önologe und Winzer Yannick Passas mit seiner Philosophie den Betrieb und die aussergewöhnlichen Weine. Der Boden ist dabei der zentrale Faktor. Nur wenn dieser lebt und gedeiht, wird er letztlich im Wein wieder zu erkennen sein. Chasselas-Liebhaber Yannick Passas sieht seine Weine als eine Art Bibliothek, in der die Geschichte der Natur mit den Eigenheiten der verschiedenen Jahrgänge lesbar sein sollen. Entsprechend langlebig sind die Erzeugnisse der Maison du Moulin auch. An den Weintagen 2017 sorgten die eigenständigen Chasselas-Crus aus dem Hause Moulin für Verblüffung und Begeisterung bei vielen Besuchern.

www.lamaisondumoulin.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Domaine Mermetus“ role=“Vincent Chollet“ img=“18091″]Wer bei Vincent Chollet Weine verkostet, vergisst schnell die Zeit. Nicht weniger als 30 Weine ziehen einen mit ihrem eigenständigen Charakter in ihren Bann. Gewürdigt werden möchte zudem die atemberaubende Aussicht über die terrassierten Rebberge des Lavaux (UNESCO-Weltkulturerbe), den Genfersee und die französischen Alpen vis-à-vis. Von dort, aus den Savoyen, stammen zwei der Spezialitäten, aus denen Chollet seine raren Crus keltert – die Rebsorten Mondeuse und Altesse. Noch wichtiger sind im Hause Mermetus aber bien sûr die Lokalmatadoren Chasselas und Plant Robert, eine lokale und rare Variation der Gamay-Traube. Charmante Ablenker sind auch die humorvollen Weinetiketten, gezeichnet von Vater Henri – etwa, wenn er dem Blanc sans filtre den Look eines Gauloises-Zigipäckli verpasst.

www.mermetus.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Stäger Weine“ role=“Markus Stäger“ img=“18092″]

Insgesamt vierzehn Parzellen bewirtschaften Markus und Karin Stäger mit den Töchtern Stefanie und Selina in Maienfeld, der grössten Gemeinde der Bündner Herrschaft. Die Familie kümmert sich um vier Hektar Reben, die auf 520 bis 600 Metern Höhe wachsen, darunter Riesling-Silvaner, Chardonnay, Pinot Gris sowie Pinot Noir, aus dem unter anderem der Einzellagenwein Olymp gekeltert wird. Als Spezialität gibt’s einen Süsswein aus Scheurebe. Die ältesten Stäger-Rebstöcke sind über 50 Jahre alt – aktuell erleben sie die Umstellung auf bio. Die Weine werden in Handarbeit hergestellt und spiegeln stets auch Lage und Jahrgang wieder. Zusammen mit einigen der bekanntesten Namen der Herrschaft sind Stägers Teil der Bündner Winzervereinigung Vinotiv.

www.staegerweine.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Bioweingut Sitenrain“ role=“Nora Breitschmid“ img=“18093″]

Junges Weingut, junge Winzerin, junge Rebsorten und eine fast unbekannte Weinregion. 2005 pflanzten Erika und Ueli Breitschmid in Meggen die ersten Reben ihres kleinen Bioweinguts. Dabei setzten sie auf neue, pilzresistente Sorten wie Solaris, Souvignier Gris, Marechal Foch und Cabernet Cortis. Aus diesen werden Weine mit ausgeprägter Frucht und – bei den weissen Crus – nicht selten auch einem Schuss Exotik gekeltert. Nach einer Winzerlehre im Tessin und einem Studium in Luzern kümmert sich nun Tochter Nora Breitschmid mit ihren drei Schwestern und einem jungen Team um die inzwischen 4,5 Hektar Reben. Diese wachsen auf Sandsteinböden an bester Südlage – mit Blick über den Vierwaldstättersee und auf den Pilatus. Kein Wunder, finden hier bei dieser Lage auch Winzerfeste oder Openair-Konzerte statt.

www.sitenrain.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Fattoria Moncucchetto“ role=“Cristina Monico“ img=“18094″]

Umgeben von Reben, die Stadt Lugano inklusiv See zu Füssen und die Berge im Rücken – die Lage der Fattoria Moncucchetto könnte spektakulärer kaum sein. Hier haben Lisetta und Niccolò Lucchini in den 70er Jahren mit einem alten Holzbottich, zwei Fässern und zwei kleinen Pressen ihren ersten Jahrgang produziert – 1000 Flaschen Merlot. Heute wird das historische Herz des Landguts ergänzt von einem imposanten, aber auch schlichten Kellereigebäude des Architekten Mario Botta. Die Trauben des Betriebs wachsen inzwischen auf 6,5 Hektar, verteilt auf vier Lagen. Umsorgt werden sie von der jungen Önologin Cristina Monico. Als Verantwortliche einer Studie über die Tessiner Weinberge und das agronomische Verhalten der Merlot Traube bringt sie nicht nur viel Kompetenz mit – sondern auch eine grosse Passion. Neben Merlot verarbeitet Monico u.a. auch Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Chardonnay, Viognier und Sauvignon Blanc.

www.moncucchetto.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Weingut Burkhart“ role=“Michael Burkhart“ img=“18095″]

Seit sieben Generationen kultiviert die Familie Burkhart Reben. Aber erst unter Michael Burkhart werden deren Früchte auch eigenhändig zu Wein verarbeitet – seit 2003. Die Trauben wachsen auf dem berüchtigten Ottenberg. Hier gedeihen einige der besten Blauburgunder der Schweiz. Burkhart und sein Team bewirtschaften auf 6 Hektar insgesamt 11 Rebsorten, darunter die duftige Rarität Kernling (als erstes Weingut der Schweiz) und die pilzwiderstandsfähige Varietät Rondo. Daneben agiert der Winzer als Gastgeber im hölzernen Neubau der Kellerei, der gerne auch für Events genutzt wird. Für die Party im Rebberg sorgen über 45 kleine Ouessant-Schafe. Daneben kommen auch Kompost und Wildblumen zum Einsatz. So ist für ein gesundes Gleichgewicht gesorgt. Und für guten Wein – das haben inzwischen auch die Verkoster des Gault & Millau bemerkt.

www.weingut-burkhart.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Cantina Fa’Wino“ role=“Simone Favini und Claudio Widmer“ img=“17463″]

2012 fanden die Freunde Simone Favini und Claudio Widmer, die beide in Changins Önologie studiert haben, zusammen und gründeten das Cantina Fawino. Simone hatte vorher schon unter dem Namen Favini Weine gekeltert, der Name wurde im Rahmen des Zusammenschlusses an den seines Partners angepasst. Die drei Hektaren Rebland befinden sich in zwei Lagen auf über 450 Metern Höhe am Monte San Giorgio und am Monte Generoso. Nach den Richtlinien der integrierten Produktion und mit minimaler Einwirkung auf die Weine bei der Vinifizierung werden acht verschiedene Weine gekeltert, hauptsächlich aus Merlot. Der bedeutendste Weinführer Italiens «Gambero Rosso» nahm das Tessin kürzlich in die Ausgabe 2018 auf. Der Merlot Riserva «Musa» 2014 von Fa’wino wurde als einer von nur zwei Weinen aus dem Tessin mit der Höchstnote, den begehrten drei Gläsern ausgezeichnet.

www.fawino.ch

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[member color=“#ffffff“ name=“Varonier“ role=“Andy Varonier“ img=“17247″]

Andy Varonier führt mit viel Schwung in der dritten Generation den Familienbetrieb aus Varen im Wallis. Varen ist das zweitgrösste Weindorf im Oberwallis und die Weine profitieren hier in optimaler Exposition von der berühmten Walliser Sonne. Zehn Familienbetriebe keltern in Varen Weine, meist aus den bekannten Walliser Sorten. Andy Varonier hat bereits zwei Karrieren als Torhüter beim FC Sion und in der Automobilbranche hinter sich gebracht, bevor er den vom Grossvater gegründeten Betrieb übernahm. Die Umtriebigkeit und die Energie sind beim charismatischen Winzer auch in seinen Weinen spürbar. Besonders viel Kraft findet sich im „Avarone“, der nach dem Vorbild des grossen Valpolicella Weines im Appassimento-Verfahren gekeltert wird.

varonier.ch

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btt